Seit 2011 zählt sie zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO und ist somit ein Gut, das weltweit als einzigartig gilt. Was aber macht die Wiener Kaffeehauskultur so besonders? Es ist die spezielle Atmosphäre aus Marmortischchen, Thonetstühlen, Logen und Zeitungstischen und -ständern. Ein Ort, „in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht“, so die Definition.
Historisch sind die ersten Kaffeehäuser bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Im Laufe der Geschichte ist daraus ein Ort der literarischen Kommunikation, der politischen Diskussion und der besonderen Begegnungen geworden. Musiker, Literaten und Künstler wie Gustav Klimt, Egon Schiele oder Ludwig van Beethoven waren Stammgäste und trafen einander im Kaffeehaus, um sich auszutauschen, Zeitung zu lesen, Inspirationen zu sammeln oder zum Arbeiten.
Dieser Tradition ist das typische Wiener Kaffeehaus – das es übrigens nicht nur in Wien gibt – bis heute verbunden. Es ist aber weit mehr als das und hat sich zur Lebensart entwickelt. Muße, Entschleunigung und Genuss im Kaffeehaus ist heute auch bei der jungen, urbanen Generation angesagt. Man trifft sich – und das nicht nur schnell auf einen Kaffee, sondern um zu bleiben.
fabia – Dort daheim, wo die Welt auch einmal für kurze Zeit stillstehen darf.
Was unterscheidet den Einspänner vom Fiaker? Wie kam der Franziskaner eigentlich zu seinem Namen und was macht eine echte Wiener Melange aus? Eine wichtige Rolle bei der Wiener Kaffeehaustradition spielen neben der Geschichte natürlich auch die „G’schichtln“. Und davon gibt es eine ganze Menge. Die wichtigsten davon können fabia Genießerinnen und Genießer auf den Zucker-Sachets nachlesen.
Für alle Profis und Interessierten gibt es hier einen Überblick über die Spezialitäten der Wiener Kaffeehauskultur. Perfekt serviert werden alle Variationen selbstverständlich in der fabia-Tasse bzw. mit dem fabia-Glas. Zucker und Keks gehört dabei genauso mit aufs Tablett wie der Löffel, der bei den Wiener Kaffeespezialitäten typischerweise quer über dem Wasserglas liegt.
Liebhaber der Wiener Kaffeehauskultur schätzen vor allem eines: dass man sich für sie und den Genuss Zeit nimmt. Ein nettes Wort, ein ehrlich gemeintes „Wie geht’s?“, ein feines Wohlfühl-Ambiente und ein Lächeln – mehr braucht es nicht. Was aber wäre das alles ohne ein exklusives Kaffee-Erlebnis, das es nirgendwo anders gibt?
fabia – Das Qualitätsgeheimnis heißt Zeit.
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