Wenn Produktionsleiter Helmut Stadler und sein Stellvertreter Lucas Kobald über fabia reden, wird schnell klar:
Da sind echte Kenner mit Leidenschaft für Kaffee am Werk.

„Bei meinem Einstieg ins Unternehmen 1986 haben wir noch manuell geröstet. Das heißt, wir haben wirklich die Mischungen für die einzelnen Sorten händisch zusammengefügt“, erzählt Helmut Stadler, der seit 34 Jahren an den Rezepturen für fabia Kaffee tüftelt. Heute funktioniert die Röstanlage zwar vollautomatisch, was eine gleichbleibende Qualität und Mischgenauigkeit garantiert. Getüftelt wird aber noch immer. Lucas Kobald ist seit einem Jahr mit an Bord und bringt neben seinem mechatronischen Wissen vor allem eines mit: „Ich war schon immer leidenschaftlicher Kaffeetrinker – und zwar ohne Milch und Zucker, wie es sich gehört.“ Ein gutes Gespür für den richtigen Geschmack des Kaffees ist das Um und Auf in der Herstellung. „Der Rohkaffee wird genauestens analysiert und auf lupenreine Qualität geprüft. Dann kommt eine Proberöstung, bei der alles bis ins kleinste Detail protokolliert wird. Gemeinsam im Team wird natürlich auch das fertige Endprodukt verkostet,“ erklären Helmut und Lucas. Die Rezepturen werden immer wieder verfeinert und optimiert. Nur so wird sichergestellt, dass der Kunde ein erstklassiges Produkt erhält, das in der Rösterei in Hallwang in kleinen Chargen herstellt wird.

Warum nicht röstfrisch?

Was ist das Wichtigste bei der Kaffeeherstellung? „Fachliches Know-how, Liebe und Zeit“, sind sich die Herren aus der Produktion einig. Zeit ist überhaupt das oberste Gebot, wenn es um die optimale Entfaltung des Aromas geht. „Röstfrisch ist ein völlig irreführender Begriff, der oft verwendet wird, um die Frische des Kaffees zu beschreiben. Niemand würde einen röstfrischen Kaffee trinken wollen, weil der einfach noch nicht fertig, noch nicht reif zum Genuss ist“, spielt Helmut Stadler auf einen weitverbreiteten Irrtum an.

Nur die Besten rösten unseren Kaffee

Die Liebe zum Handwerk ist das eine, das andere ist die fachliche Qualifikation und Ausbildung, die bei fabia oberstes Gebot ist. Helmut Stadler hat sein Handwerk von der Pike auf von einem traditionellen Röstmeister gelernt. Seine Passion ist es, so lange an den Rezepturen zu arbeiten und sie zu verfeinern, bis sein geschulter Gaumen damit zufrieden ist. „Die Leidenschaft fürs Kaffeerösten ist auch nach mehr als drei Jahrzehnten ungebrochen“, sagt er. Lucas Kobald hat die Ausbildung zum zertifizierten Röster gemacht und ist Barista auf „Professional Level“. Mit seinem frischen Wissen bringt er neue Inputs für die tägliche Arbeit mit. Gerade die Kombination aus langjährigem Know-how und neuen Impulsen schafft die ideale Kombination für ein perfektes Röstergebnis. In der Rösterei sind übrigens eigene Tage für die Herstellung jeder einzelnen Sorte fabia-Kaffee reserviert. Was ist die Lieblingssorte der Produktionsleiter? „Der Wiener Mokka“, kommt es wie aus einem Mund. Na dann, auf die nächste Tasse fabia!

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